Soulnote
D-1N

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Soulnote D-1N, DA-Wandler


Hochmusikalisch und perfekt ausbalancierter,  diskret aufgebauter Non-NFB-D/A-Wandler mit unabhängigen monauralen Modi und Non-Oversampling-Modus. Spielt außergewöhnlich natürlich und klangfarbenstark mit überragender räumlicher Darstellung.

NOS-Modus
Der D-1N bietet neben dem traditionellen FIR-Oversampling-Modus einen neuartigen Modus ohne Überabtastung (NOS). Dieser Modus stellt eine Version dar, die ohne negative Rückkopplung arbeitet und speziell für den digitalen Bereich konzipiert wurde. Im Unterschied zum FIR-Oversampling entstehen hierbei keine Vor- oder Nach-Echos. Weiterhin zeichnet sich der NOS-Modus durch besonders niedrige Rauschpegel an den analogen Ausgängen aus, wobei beide Modi denselben Pegel beibehalten.

Wie funktioniert der NOS-Modus
Die Erzeugung dieser Wellenform ist nur durch die Kombination eines diskreten Verstärkers ohne negative Rückkopplung und einem ausgezeichneten Einschwingverhalten möglich. Da Musikwellenformen im Grunde eine Abfolge von Impulsen unterschiedlicher Amplitude sind, beseitigt der NOS-Modus alle Unklarheiten in der Zeitachseninformation. Das Ergebnis ist eine realistischere und natürlichere Klangwiedergabe, die eine expansive Klanglandschaft bietet, auf die das menschliche Ohr, welches besonders sensibel auf zeitliche Abweichungen reagiert, optimal anspricht.

Clock mit Quarzen mit extrem niedrigem Jitter
Da er den größten Einfluss auf die Klangqualität hat, werden für den Taktgeber Quarze mit extrem niedrigem Jitter und einem Phasenjitter von weniger als 1 ps verwendet. Das Layout platziert ihn so nah wie möglich am DAC-Chip, um ein ideales Taktwellenmuster zu erzeugen.

Vielseitige Stromversorgung des D-1N
Der D-1N ist mit nicht weniger als acht dedizierten Stromversorgungseinheiten ausgestattet, die allesamt unsere hochwertigen, diskreten SOULNOTE Hochgeschwindigkeitsregler nutzen. Für eine optimale Kanaltrennung sind sowohl die analogen als auch die digitalen Schaltkreise des DACs mit unabhängigen Stromversorgungen für den linken und rechten Kanal versehen. Zusätzlich verfügt der D-1N über separate Stromversorgungen für die Quarze, USB, die Logik und den SPDIF-Differentialempfänger. Durch diese aufwendige Stromversorgungsarchitektur wird sichergestellt, dass die Klangqualität stets im Mittelpunkt steht.

Technische Daten
Eingangsformat USB: PCM, DSD (DoP v1.1, ASIO) Koaxial, AES/EBU: PCM, DSD (DoP v1.1)
Unterstützte Abtastfrequenz USB: Max. 768kHz (PCM) / Max. 22.6MHz (DSD) Koaxial, AES/EBU: Max. 192kHz (PCM) / Max. 2.8MHz (DSD64 DoP v1.1)
PCM-Quantisierungsbitrate USB: 16bit, 24bit, 32bit Koaxial, AES/EBU: 16bit, 24bit
USB-Profil USB 2.0, USB Audio 2.0
Digitaler Eingang USB (Typ B), koaxial x2 (SPDIF), AES/EBU
Analoger Ausgang XLR x1, Cinch x1
Analoger Ausgangspegel XLR: 5,6 Vrms RCA: 2,8 Vrms
Frequenzgang 2Hz bis 120kHz (+0/-1dB)
S/N-Verhältnis 110dB
Gesamtoberschwingungsverzerrung 0,003%
Analoger Filter Zweidimensional passiv
Leistungsspannung 230V AC 50Hz
Leistungsaufnahme 40W
Außenabmessungen Hauptgerät 430(B)×109(H)×379(T)mm
Gewicht 10kg
Zubehör Spikes, Netzkabel

HiFi-Studio Wittmann & Soulnote
Soulnote ist anders, sicher kein Mainstream, sondern zeichnet sich durch konsequentes, eigenes Denken und jede Menge unkonventionelle Ansätze aus. Für uns zählt das Ergebnis, und das begeistert uns. Selten hat uns ein neues Produkt so schnell und vorbehaltlos überzeugt und musikalisch bewegt wie die Soulnote Produkte.
Wir haben fast alle Soulnote Geräte in unserer Vorführung.

Martin Mertens schreibt im September 2023 in fairaudio.de über den Soulnote D-1N:
Der Soulnote D-1N ist ein exzellenter DAC, der eher auf Genuss als auf Analyse getrimmt wurde, ohne dabei unlautere Mittel einzusetzen. Er spielt etwas wärmer als Normalnull, aber von „verfärben“ kann man nicht sprechen. Zudem besitzt er ein tiefes, hervorragend kontrolliertes Bassfundament, ein sehr gutes Auflösungsvermögen und einen leicht offensiven Hochtonbereich. Doch keine dieser Qualitäten spielt sich in den Vordergrund, alles ordnet sich dem genussvollen Ganzen unter. Die größte Besonderheit des „kleinen“ Soulnote-DACs ist sicherlich seine Art der räumlichen Darstellung: Er kann einen regelrecht in einem Meer von Klängen baden, das hat dann nicht mehr viel mit den sonst üblichen Formen von Bühnendarstellung zu tun – ungemein faszinieren, wenngleich nicht jedermanns Geschmack. Um so besser, dass er einem die Wahl lässt: Im NOS-Modus bekommt man eine ebenfalls stimmige, aber konventionellere Bühnenabbildung serviert, die nicht so vereinnahmend wirkt. Über alles betrachtet ist der Soulnote D-1N eine klangliche Ausnahmeerscheinung, die man auf alle Fälle selber hören muss. Die Gefahr, seinem speziellen Charme zu verfallen, ist extrem hoch.





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