Octave
V 110 SE

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Octave V 110 SE Röhrenvollverstärker


Es ist erstaunlich, dass noch keiner auf diese Idee kam: Andreas Hofmann, der kluge Kopf hinter den Octave Audio-Geräten, stellt mit dem V 110 SE einen Highend-Röhrenvollverstärker mit veränderbarem Dämpfungsfaktor vor. Dies geschieht nicht über einen Regler oder Schalter, sondern durch den einfachen Tausch einer Eingangsröhre. Der V 110 SE kommt mit drei Röhren, die mit „Low“, „Med“ und „High“ gekennzeichnet sind und mit denen je nach Lautsprecher, der betrieben werden soll, der optimale Dämpfungsfaktor eingestellt werden kann.

Formensprache
Rein optisch ähneln sich alle Octave Audio Vollverstärker. Der „Kleinste“ - V 40 SE - unterscheidet sich vom Topmodell V 110 SE primär durch ein kleineres Chassis. Erst auf den zweiten Blick erkennt man dann die weiteren Besonderheiten und Features der größeren Typen. Es herrscht eine durchgängige Formensprache, auch schon bei den Vorgängern der jetzt aktuellen Geräte. Wertigkeit ohne Blendwerk, die sich durch hervorragende Verarbeitung manifestiert. Ein deutliches Statement für „Made in Germany“.

Röhrenbestückung
Der V 110 SE ist in der Grundversion mit den bewährten KT 120 Röhren ausgestattet und bietet mit seinen 2 x 110 Watt Sinusleistung an 4 Ohm ausreichend Power, um auch schwierige Lautsprecher in den Griff zu kriegen. Der wählbare Dämpfungsfaktor erleichtert dies noch. Wie bei Octave üblich, lassen sich die KT 120 gegen pin-kompatible Röhren austauschen, so z.B. gegen die KT 150, die noch mehr Ausgangsleistung bietet.

Ruhestromeinstellung
Die schon bekannte „Octave-Ampel“ mit ihren grünen, gelben und roten LEDs und von außen zugänglichen Einstellreglern ermöglicht die Kontrolle und Justage des Arbeitspunktes. Mit der BIAS-Einstellung kann man sowohl jede einzelne Endröhre ständig auf ihrem klanglich optimalen Niveau betreiben als auch neue Röhren korrekt justieren. Die Regler sind von außen zugänglich, die Einstellgenauigkeit beträgt 0.5 %.

Langlebigkeit
Neben dem Klang steht bei Octave immer schon das Thema Betriebssicherheit und Langlebigkeit an erster Stelle. Stichworte: Elektronisch überwachter Überlastschutz, kontrolliertes Hochfahren aller Heiz- und Anodenspannungen und deren Stabilisierung auf die zulässigen Höchstwerte. Eine ausgeklügelte Schutzschaltung sorgt im Falle eines Röhrendefektes dafür, dass kein Schaden am Gerät und an den angeschlossenen Lautsprechern entsteht.

Anschlussmöglichkeiten
Der V 110 SE verfügt über einen symmetrischen XLR-Eingang und fünf asymmetrische Cinch-Eingänge für Quellengeräte. Außerdem lassen sich ein Aufnahmegerät (Cassettendeck, Bandgerät, DAT- oder CD-Recorder) und über einen geregelten Ausgang z.B. ein Sub-Woofer ansteuern oder auch Bi-Amping realisieren. Der V 110 SE kann außerdem über eine Durchschaltung in eine Surround-Installation integriert werden. Außerdem ist optional ein Phono-Board zum direkten Anschluss von MM- und MC-Tonabnehmersystemen verfügbar.

Klangtuning
Der V 110 SE lässt sich wahlweise mit den Zusatznetzteilen „Black Box“ oder „Super Black Box“ noch ausbauen und erweitern. Die vorhandene Kondensator-Kapazität im integrierten Netzteil wird dann mittels sehr leistungsfähiger Elektrolyt-Kondensatoren um den Faktor 10 erhöht. Klanglich wird so eine breitere und tiefere Bühnenabbildung und letztlich ein Klangbild mit insgesamt mehr Autorität und innerer Spannung erzeugt.

Lothar Brand zieht in AUDIO folgendes Fazit zum V 110 SE:
„Dieser Röhrenvollverstärker ist ein phantastisches Mittel zum guten Zweck – nämlich ganz wunderbar Musik hören zu können. Mit mehr Lautsprechern denn je.“





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