Burmester
216
23.800,00 €
Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Auf Lager
Burmester 216, HighEnd Endverstärker
Nach über 30 Jahren (!) Produktionszeit ersetzt der Burmester 216 Endverstärker die legendäre Burmester 911 Endstufe. Schaltungstechnik und Design sind direkt abgeleitet vom Burmester Referenzverstärker 159. Entwickelt für den universellen Einsatz war das Entwicklungsziel der 216 eine kraftvolle, lockere Leistungsentfaltung gepaart mit musikalischem Ausdruck und einer natürlichen Wärme im Ton. Selbst Lautsprecher mit niedrigen Impedanzen befeuert der 216 mit einem lockeren, luftigen und dynamischen Klangbild.
Besonderheiten
vollkommen symmetrischer Aufbau
symmetrischer Eingang
Schutzschaltungen außerhalb des Signalwegs
Mono
brückbar
Burmester X-Amp Eingangsstufen in Class-A
DC-gekoppelter Signalweg ohne Kondensatoren
überdimensioniertes Netzteil für hohe Stromlieferfähigkeit
exzellente Stabilität an allen Lasten
massive Schraubklemmen
100%
Made in Berlin
Unser Klangeindruck
Zu den unten zitierten Testberichten gibt es von unserer Seite wenig hinzuzufügen. Klanglich ist der Verstärker schlichtweg atemberaubend. So locker, lässig, kraftvoll, dynamisch, warm und hochauflösend haben wir selten einen Verstärker erlebt. Unsere ganz besondere Empfehlung!
Technische Daten
Ausgangsleistung
2 Ohm 245
Watt
4 Ohm 165
Watt
8 Ohm 100
Watt
Abmessungen (B x H x T) 496 x 191 x 479 mm
Gewicht: 35 kg
Der Burmester 216 Endverstärker wurde vom Auswahlkomitee der japanischen Fachzeitschrift Stereo Sound, die im gesamten asiatischen Raum eine bedeutende Rolle spielt, mit dem 'Grand Prix Award 2022' ausgezeichnet.
"...Bei den ersten informellen Hörtests zeigte sich schnell, dass selbst mit sehr guten bezahlbaren Lautsprechern die Qualität der Burmester 216 kaum auszuloten war. Mit der Bowers & Wilkins 802 D3 war dann aber doch ein Lautsprecher gefun-den, der sich dem neuen Amp als würdig erwies. Denn die Bowers ist sowohl in Bezug auf Strom als auch auf Spannung leistungshungrig und fordert mit ihren starken Impedanzschwankungen absolute Stabilität vom Verstärker. Zudem reagiert sie klanglich ausgesprochen sensibel auf die Qualität der zugefütterten Kost, wie der Test in stereoplay 11/18 zeigte.
In Kombination mit der Burmester 216 kann man die klangliche Darbietung nur als ausgesprochen souverän bezeichnen. Die Weiträumigkeit der Klangcollagen von Pink Floyds „Speak To Me", die Größe und punktgenaue Lokalisation auf eine Art kombinierte, die so zuvor kaum vorstellbar erschien, hatte etwas Faszinierendes. Wozu auch die sanften, klar metallisch gitzernden Becken beitrugen. Auch die Art, wie die Burmester 216 rythmische Präzision mit lässigem Atem im Bass kombinierte, hatte etwa bei Donald Fagens „Morph The Cat" etwas zugleich bislang Unerhörtes und zutiefst Glaubhaftes. Dabei blieb Fagens Stimme in den Hörtests selbst bei schon sehr hohen Lautstärken vollkommen unangestrengt, bei kleinen Lautstärken aber in allen typischen Charakteristika erhalten und lebendig. Mit der Burmester 216 haben wir hier eine Klang-Ikone gehört.
Fazit:
Wer trotz Besitzes der nötigen finanziellen Ressourcen angesichts des hohen Preises die Investition in die Burmester 216 von vornherein ausschließt, sollte sich einmal die Gebrauchtpreisentwicklung der 911 anschauen. Zu ähnlich wertstabilen HiFi-Komponenten, wie denen aus dem Hause Burmester, fallen einem sonst nur eine Handvoll Namen ein. Und keiner davon findet sich auf Platz 2 der Enstufen-Kategorie in der stereoplay-Rang-und-Namen-Liste….. Ein berauschend guter Endverstärker."
"The way this 216 amplifier handles dynamics is deeply impressive too. This might come as less of a surprise given the amplifier is effectively a power reservoir with speaker terminals, but often such chunkiness comes with some not-insignifcant inertia. This is perhaps the biggest change from 911 Mk3 to 216; while the older amp was no sluggard when it came to swinging dynamics, the 216 sounds a lot more reactive and dynamically, er, dynamic.
....In the wider power amplfiier context, the 216 is in a very fine place. It’s a phenominally cohesive and coherent sounding amplifier; difficult pieces of music – like works from Orange [Caroline Shaw and the Attacca Quartet, Nonesuch] – are adeptly decoded. Not cheapened or trivialised; decoded or unpacked. They retain all the complexity of the original work, but are as open to the listener as is possible. This is one of the more exciting aspects of listening to music through a Burmester amplifier system and it wins many over to the cause. The 216 just does that decoding slightly better than before.
....The comparison between old and new is fascinating. There’s not much the 911 Mk3 does wrong… until you compare it to the 216. The tonal balance and general qualities of the two amps are functionally identical. This is great because no-one wanting to upgrade from one to the other is going to miss any tonal characteristics of the 911 Mk 3. However, it also quickly becomes obvious that the 216 is the more liquid sounding of the two, is more dynamic, has better bass definition and control, a more even sounding treble, a more open midrange, a keener sense of rhythm… everything. In short, it really does bring all the properties of the 159 down to more ‘attainable’ price levels. The differences taken singularly are not that substantial, but the more you listen to the two side-by-side, the more you realise they accumulate. After about ten minutes of playing the 216, returning to the 911 Mk 3 is hard. It’s somewhere between having to live with that saloon car after a track day hard and having to wear your old glasses while waiting for your new prescription pair hard.The 216 represents a Burmester for the 2020s and beyond. It takes all that went before and improves on that without making sacrifices along the way. A good power amplifier should be impressive without being ‘obvious’; it makes an impression by perfect interpretation of the preamp and perfect control of the loudspeakers, and that makes the 216 damn near perfect!"
Boris Fust, Fidelity 68, 2023
"Es ist zweifellos ein emotionales Erlebnis, seine gute Stube mit dem Burmester 216 zu teilen. Ein Erlebnis, das in manchen Fällen vielleicht auch teurer ist als das gesamte Wohnzimmer: 24 000 Euro für einen Endverstärker, das muss man sich leisten können. Das „Sich-Leisten-Wollen" hingegen kommt von ganz allein, wenn man den Boliden einmal erleben konnte. Dafür bekommt man aber nicht nur eine Komponente, die zu den besten ihrer Art gehört, sondern Musikerlebnisse, die man so schnell nicht wieder vergisst. Wohlgemerkt: Ich spreche dabei nicht von feinsten Nuancen, die der Burmester vielleicht besser herausarbeitet als andere. So etwas macht er gewissermaßen nebenbei. Entscheidender ist die gesamte Projektion, die Unmittelbarkeit, kurz: die Musik."
Jim Austin schreibt in der Januar Ausgabe 2024 im Stereophile Magazine USA:
"This may be the most self-effacing amplifier I've reviewed. Its utter lack of electronic character is a huge plus. It's a musical chameleon. I wrote a lot about music in the paragraphs above and not so much about amplifiers. It's the best I could do. Because of its reticence - how it consistently refused to take center stage - to not write about this amplifier is perhaps the best way to write about this amplifier. Highly recommended."
Wir sind absolut überzeugte Burmester-Händler. Die Geräte bestechen durch ihre klangliche Brillanz, exzellente Verarbeitung, feine Haptik und nachhaltige Wertbeständigkeit – wir kennen nichts Besseres. Jedes Gerät ist handgefertigt in Berlin. Wir präsentieren einen Großteil des Burmester-Lieferprogramms dauerhaft in unserer Vorführung.
Seit über 30 Jahren steht ehrliche und sachbezogene Beratung auf Augenhöhe im Mittelpunkt unserer Philosophie. Gerne nehmen wir uns die Zeit, Sie ausführlich zu beraten – telefonisch oder idealerweise persönlich in unseren Studios in Stuttgart und Isny im Allgäu. Unsere Kunden im gesamten deutschsprachigen Raum schätzen unsere persönliche Lieferung und Betreuung.
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.